Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Berechnung der Lebensdauerrendite eines Bauwerks. Der Profit ist für jeden Projektentwickler von hoher Bedeutung. Ganzheitliche Betrachtungen über den Abnahmezustand hinaus sollten heutzutage selbstverständlich sein. Doch der hohe Planungsaufwand, fehlende Grundlagen wie Datenbasen und insbesondere der Mangel an standardisierten Verfahren, die die Planungen vereinfachen, können als Gründe genannt werden, warum die Lebenszykluskalkulation in der Praxis zumeist nur als Schätzungen Verwendung findet. Das vorliegende Modell stellt eine Grundlage für ein umfassendes Vorgehen für die Berechnung von Lebenszyklusrenditen dar. Berechnet werden einerseits Aufwendungen und andererseits Erträge. Dabei werden die Aufwendungen aus der Herstellung und dem Betrieb unter einer gewissen Art der Nutzung berechnet. Die Erträge ergeben sich aus Mietprognosen an einem Standort. Unterstellt wird, dass das Bauwerk sowie seine Ausführungsart, direkten Einfluss auf die Höhe der zu erzielenden Erträge nimmt. Zur Bemessung der Einflussgröße wird ein dimensionsloser Attraktivitätsfaktor eingeführt, der aus der geplanten Bauwerksvariante abgeleitet wird und direkt mit der Ertragsprognose korreliert wird.
«Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Berechnung der Lebensdauerrendite eines Bauwerks. Der Profit ist für jeden Projektentwickler von hoher Bedeutung. Ganzheitliche Betrachtungen über den Abnahmezustand hinaus sollten heutzutage selbstverständlich sein. Doch der hohe Planungsaufwand, fehlende Grundlagen wie Datenbasen und insbesondere der Mangel an standardisierten Verfahren, die die Planungen vereinfachen, können als Gründe genannt werden, warum die Lebenszykluskalkulation in der Praxis...
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