Eine Vielzahl von Messeffekten bezüglich der mechanischen Messgrößen Position, Geschwindigkeit und Kraft sind implizit in Aktorsystemen enthalten. Diese können mit auf den Aktorbetrieb abgestimmten Messverfahren und geeigneten Methoden der Signalverarbeitung genutzt werden. Mit dem so gewonnenen simultanen Einsatz eines Aktors als Stell- und Messeinrichtung kann auf einen zusätzlichen Sensor verzichtet werden, sofern die erreichbare Messgenauigkeit den Anforderungen genügt. Es werden drei unterschiedliche Methoden zur "sensorlosen" Positionsmessung entwickelt und bezüglich ihrer Empfindlichkeit, ihres statischen und dynamischen Verhaltens sowie ihrer temperaturbedingten Abweichungen untersucht. Im Speziellen wird für die Differenzstrommethode eine weitere Optimierung durchgeführt, welche im geregelten Betrieb eine Regelabweichung kleiner 1% ermöglicht. Der Temperatureinfluss im betrachteten Temperaturbereich von -20°C bis 50°C lässt sich durch geeignete Korrekturmaßnahmen auf unter 0,5% reduzieren.
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