Aufgrund von unvorhersehbaren geologischen Verhältnissen und baulogistischen Komplexitäten weisen Tunnelbauprojekte ein hohes Risikopotenzial auf. Dadurch ist ein strukturiertes Risikomanagement und eine entsprechende Risikovorsorge unabdingbar. Um diese Ziele zu erreichen, muss ein Verständnis für die Begriffe, die statische Modellierung und das Vorgehen des Risikomanagements geschaffen werden. Mittels eines fiktiven Beispiels eines Tunnels werden in diesem Beitrag die beschriebenen Methoden aufgezeigt. Durch die Vielzahl von Herausforderungen bei Großprojekten hinsichtlich der Kosten und Termine wird eine Alternative zur traditionellen Projektabwicklung, die Integrierte Projektabwicklung (IPA), aufgezeigt. Die frühzeitige Zusammenarbeit ermöglicht auch ein gemeinsames Risikomanagement und eine anreizorientierte Vergütung, bei dem alle Projektbeteiligten partizipieren. Es werden auch weitere Vergütungsformen für die IPA erläutert. Ferner wird der Einfluss einer transparenten Kommunikation mit der Öffentlichkeit aufgezeigt, um eine verbesserte Akzeptanz in der Gesellschaft zu erzielen.
«Aufgrund von unvorhersehbaren geologischen Verhältnissen und baulogistischen Komplexitäten weisen Tunnelbauprojekte ein hohes Risikopotenzial auf. Dadurch ist ein strukturiertes Risikomanagement und eine entsprechende Risikovorsorge unabdingbar. Um diese Ziele zu erreichen, muss ein Verständnis für die Begriffe, die statische Modellierung und das Vorgehen des Risikomanagements geschaffen werden. Mittels eines fiktiven Beispiels eines Tunnels werden in diesem Beitrag die beschriebenen Methoden au...
»