Das Tragen von Zusatzlasten bei ausdauerspezifischen
Dauerbelastungen, wie z. B. Märschen, gehört zum militärischen
Alltag, um Ausrüstungsgegenstände und
anderes Material zu transportieren. Es stellt sich daher
die Frage, welchen Einfluss das Tragen von Zusatzlasten
auf die akute kardiopulmonale Ausdauerleistung
hat und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
An der Studie nahmen 105 Personen (51 Frauen und
54 Männer) mit folgenden anthropometrischen Daten
teil: Alter: 23,7 ± 2,9 Jahre, Körpergröße: 174,0 ± 8,8 cm,
Körpergewicht: 71,7 ± 9,9 kg. Sie wurden im Labor mittels
2 standardisierten Lauftests untersucht. Zentrales
Ergebnis der Studie war ein früher Leistungsabfall, der
mit einem Wechsel in eine aerob-anaerobe Stoffwechsellage
und subjektiver Erschöpfung operationalisiert
wurde. Darüber hinaus konnten Empfehlungen zur Belastungsintensität
und Regeneration gegeben und
Empfehlungen zur Höhe der tolerierbaren Zusatzlast
spezifiziert werden. Der Zusammenhang zwischen der
individuellen Grundlagenausdauerfähigkeit und der
akuten Leistungsfähigkeit unter Zusatzbelastung konnte
hergestellt und bewertet werden. Empfehlungen für
ein optimales, gezieltes Training wurden ebenfalls berücksichtigt.
«Das Tragen von Zusatzlasten bei ausdauerspezifischen
Dauerbelastungen, wie z. B. Märschen, gehört zum militärischen
Alltag, um Ausrüstungsgegenstände und
anderes Material zu transportieren. Es stellt sich daher
die Frage, welchen Einfluss das Tragen von Zusatzlasten
auf die akute kardiopulmonale Ausdauerleistung
hat und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
An der Studie nahmen 105 Personen (51 Frauen und
54 Männer) mit folgenden anthropometrischen Daten
teil: Alter: 23,7...
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