Ziel dieser Arbeit ist es, das Ausmaß der möglichen Leistungssteigerung des bewährten Scanning-Diversitykonzeptes durch die Kombination einer Vielzahl von Störungsdetektoren und Schaltstrategien in mobilen Fahrzeugempfangssystemen für den UKW-Empfang aufzuzeigen. Das vorgegebene Konzept beruht darauf, die Einfachheit der bisher vorhandenen Schnittstellen mit lediglich zwei Signalverbindungen zwischen Empfänger und Diversitysystem zu erhalten. Zum Einen wird das im Empfänger auf die ZF-Frequenz herunter gemischte HF-Signal dem Diversitysystem zur Auswertung zugeführt, zum Anderen wählt das Diversitysystem an Hand von Störkriterien das HF-Signal, welches den am wenigsten gestörten Empfang erwarten lässt und schaltet dieses zum Empfänger durch. Hierbei wird einerseits ein schneller Störungsdetektor , der das gleichzeitige auftreten einer Amplitudenmodulation und einer Störhubspitze auswertet, mit einer Störerkennungszeit von typisch 30 mus eingesetzt. Dieser Detektor reagiert sehr sensitiv auf Nachbar- und Gleichkanalstörer sowie Mehrwegeempfangsstörungen mit kleinen und großen Laufzeitdifferenzen. Um die Stördetektionssicherheit insbesondere in Schwachsignalgebieten zu erhöhen, werden dem schellen Störungsdetektor weitere im ms-Bereich arbeitende Detektoren beigestellt. Unterschiedliche MC-gesteuerte Schaltalgorithmen sind in umfangreichen Praxistest erprobt worden. Das Ergebnis ist ein deutlich verbesserter FM-Empfang.
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