Ziel und Gegenstand der Dissertation – Ziel der Dissertation ist die Zusammenhänge zwischen organisationalen Faktoren (hier befristeter und unbefristeter Arbeitsverträge), Persönlichkeitseigenschaften und der Wahrnehmung psychologischer Verträge am Beispiel der Hochschulmitarbeiter in Deutschland zu untersuchen. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob sich psychologische Verträge im Zeitverlauf verändern. Untersuchungsmethode und Design – Auf insgesamt 1041 Datensätze von Hochschulmitarbeitern konnte in der ersten Befragung sowie auf 268 Datensätze nach ca. 1,5 Jahren in der zweiten Befragung zurückgegriffen werden. Insbesondere wurden Regressionsanalysen genutzt, um den Einfluss organisationaler Faktoren sowie der sechs spezifischen Persönlichkeitseigenschaften (Ungerechtigkeitssensibilität, Leistungsmotivation, allgemeiner Gerechte-Welt-Glaube/persönlicher Gerechte-Welt-Glaube, Perfektionismus, Frustrationstoleranz, Ambiguitätstoleranz) auf psychologische Verträge zu untersuchen. Ergebnisse der Untersuchung – Ein Zusammenhang des Beschäftigungsverhältnisses und psychologischer Verträge konnte aufgezeigt werden. Darüber hinaus konnte ein Einfluss von drei Persönlichkeitseigenschaften auf psychologischen Vertragsdimensionen nachgewiesen werden. Die Persönlichkeitseigenschaft Ungerechtigkeitssensibilität konnte insgesamt den stärksten Einfluss nehmen. Eine Veränderung der psychologischen Vertragsdimensionen in Abhängigkeit der Zeit konnte nur bei zwei von sechs Dimensionen beobachtet werden.
«Ziel und Gegenstand der Dissertation – Ziel der Dissertation ist die Zusammenhänge zwischen organisationalen Faktoren (hier befristeter und unbefristeter Arbeitsverträge), Persönlichkeitseigenschaften und der Wahrnehmung psychologischer Verträge am Beispiel der Hochschulmitarbeiter in Deutschland zu untersuchen. Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, ob sich psychologische Verträge im Zeitverlauf verändern. Untersuchungsmethode und Design – Auf insgesamt 1041 Datensätze von Hochschulmitarbeit...
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