Kommentiert wird der Beitrag von T. Richter, E. Souvignier, S. Hertel, A. Heyder und O. Kunina-Habenicht, in dem sie die aktuelle Lage der Pädagogischen Psychologie in Forschung und Lehre beschreiben (im gleichen Heft). Aufgeworfen wird zunächst die Frage, ob nicht angesichts der Lebensspannenperspektive und der zahlreichen gesellschaftlich relevanten Forschungsthemen der Pädagogischen Psychologie eine Änderung der Fachbezeichnung in "Bildungspsychologie" angemessen wäre. Anschließend wird für interdisziplinäre Forschung und integrative Theorieentwicklung in den von der Pädagogischen Psychologie erforschten Themenfeldern sowie für eine verstärkte Umsetzung von Open Science-Praktiken plädiert. Es wird darauf hingewiesen, dass angesichts der Relevanz der Inhalte des Rahmencurriculums "Psychologie in Lehramtsstudiengängen" und der neuen und drängenden Themen, mit denen Lehrer derzeit konfrontiert sind, die dafür vorgesehenen ECTS-Punkte (European Credit Transfer and Accumulation System) zu gering sind. Abschließend werden Argumente dafür genannt, ein schulisches Unterrichtsfach Psychologie in allen Schularten anzubieten.
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